5 schnelle Tipps um mit E-Mail-Marketing zu starten
E-Mail-Marketing hat sich für jedes Unternehmen zu einem echten Vorteil in der Kommunikation entwickelt, ganz gleich ob Du in einem Konzern oder in einem Startup tätig bist. Täglich werden über 200 Milliarden E-Mails versendet und die Tendenz – steigend. Der Großteil der Kommunikation mit Deinen Kunden geschieht in der Regel per E-Mail. Die Aufmerksam in einem Posteingang auf sich zu richten ist daher essentiell, andernfalls läufst Du Gefahr, dass Deine E-Mail in der täglichen Flut an E-Mails im Postfach untergeht.
Darüber hinaus solltest Du wissen, wie man gezieltes E-Mail-Marketing für sich nutzen kann und vor allem aber, wie Du Deinem Empfänger bzw. Abonnenten einen echten Mehrwert bietest. Nachfolgend findest Du fünf wesentliche Grundlagen, die jeder bei seinen E-Mail-Marketing Kampagnen beachten sollte.
#1 Betreffzeile
Die Betreffzeile ist der erste Eindruck Deiner E-Mail. Sie bestimmt, ob Dein Empfänger die E-Mail öffnet oder aber auch ohne nur mit der Wimper zu zucken zur nächsten E-Mail weitergeht. Um eine ansprechende Betreffzeile zu formulieren, solltest Du folgende Dinge beachten:
- Halte die Betreffzeile kurz und prägnant (max. 50 Zeichen)
- Vermeide jegliche Sonderzeichen (?!@€#%& etc.)
- Schreibe nicht in VERSALIEN oder So WiE hIeR
- Teste welche Keywords bei Deiner Empfängerliste funktionieren und welche nicht
- Mache keine leeren Versprechen oder führe Deine Empfänger gar in die Irre
#2 Personalisierung
Die Personalisierung von E-Mails mit den relevantesten Informationen Deines Empfängers, verleiht Deiner E-Mail ein persönliches und vertrautes Gefühl – was letztendlich zu einer höheren Response-Rate (Rücklauf-Quote) führen wird. Dies kann z.B. auch eine gute Strategie sein, um die Personalisierung in Deiner Betreffzeile zu verwenden. Beispielsweise ist die Klickrate höher, wenn Du in der Betreffzeile “[EMPFÄNGER NAME], check die Veranstaltungen der Woche“ schreibst und Deinen Empfänger beim Namen nennst, als wenn Du nur schreibst “Check die Veranstaltungen der Woche“.
#3 Call-to-Action
Bei der Erstellung eines E-Mail-Layouts ist immer folgendes zu bedenken: Ist die E-Mail einmal geöffnet, hast Du weniger als zwei Sekunden um die Aufmerksamkeit des Lesers zu gewinnen. Danach hast Du etwa weitere fünf bis sechs Sekunden, um seine Aufmerksamkeit zu wahren. Schlussendlich solltest Du mit einem deutlichen und gut sichtbaren „Call-to-Action“-Button den Leser zu einer Handlung auffordern.
Diese Kombination aus, den Empfänger über etwas zu informieren und ihm danach mit der Call-to-Action sagen, was er zu tun hat, sollte stets bei der Gestaltung einer E-Mail beachtet werden. Andernfalls weiß Dein Leser nicht, was er mit diesen Informationen anfangen soll und Du selbst hast keinen Benefit generiert.
#4 Qualität vor Quantität
Wenn es um E-Mail-Marketing geht, ist mehr nicht immer besser. Vor allem nicht mit steigender Zahl der Abonnenten. Durch das Segmentieren Deiner Verteilerliste, kannst Du gezielter auf verschiedenste Interessen Deiner Empfänger eingehen. Dies erhöht zum einen Deine Reputation und zum anderen die Retention Rate (Kundenbindungsrate), da Deine Abonnenten wissen, dass sie bei Dir nur relevante Themen erhalten.
Auch die Qualität Deines Contents ist hier ganz entscheidend. Es geht bspw. bei einem E-Mail-Newsletter nicht darum auf Teufel komm raus irgendetwas zu schreiben, nur um den 2-wöchigen Rhythmus halten zu können, sondern Deinen Abonnenten hochwertigen Content zu liefern, nur deshalb haben sie sich in Deine Verteilerliste eingetragen.
#5 A/B-Test
Was ist ein A/B-Test? Ein A/B-Test ist das versenden von verschiedenen Versionen einer E-Mail-Kampagne an Deine bestehende Empfängerliste. Bei einem A/B-Test handelt es sich dabei nicht um zwei völlig unterschiedliche E-Mail-Layouts, sondern bspw. nur um eine kleine Änderung Deiner Betreffzeile, Deiner Headline oder des „Call-to-Action“-Buttons. Die Erkenntnisse aus diesen Tests, sollen Dir wichtige Schritte zur Verbesserung Deiner E-Mail-Metriken ermöglichen und um Deine Empfängerliste besser kennenzulernen. Versuche möglichst immer, aus jedem A/B-Test zu lernen.
E-Mail-Marketing kann also einen erheblichen Einfluss auf Dein Unternehmen nehmen, wenn Du diese Punkte dabei beachtest und einen bleibenden Eindruck hinterlassen möchtest. Mit diesen Tipps solltest Du für Deine ersten Schritte im E-Mail-Marketing gewappnet sein – getan ist die Arbeit damit aber noch nicht.